Diese Wochenende Jazz etc am Jungfernstieg. Irgendein Musikfest (Nachtrag: Verein "Lebendiger Jungfernstieg e.V." organisiert das Musikfest. Das sind Open-Air-Konzerte von Pop bis Klassik auf einer Bühne am Jungfernstieg, gleich neben dem Alsterpavillon. Meist im Juni oder Juli).
Sinn; Zumindest dadurch mal entspannte Stimmung am Jungfernstieg, die in 2017 ja manchmal durch Alkohol und Drogen etwas zu kippen drohte.
Sinn; Zumindest dadurch mal entspannte Stimmung am Jungfernstieg, die in 2017 ja manchmal durch Alkohol und Drogen etwas zu kippen drohte.
Tipp: dieses WE ab 19 h mal entspannt am Jungfernstieg den Feierabend einleiten. (In 2018 gibt es dieses Musikfest Open Air zum Feierabend voraussichtlich wieder im Juni oder Juli)
Weil in diesem Beitrag "quasi" keinen Inhalt hat ("QUASI" ist ja quasi auch ohne Inhalt), gibt es hier einfach mal ein paar links zu anderen Beiträgen aus diesem Blog, die mir selbst gut gefallen.
- Gilofa Kniestrümpfe... sind in Hamburg anscheinend IN und mir eine kurze Geschichte zur Idee der Microdata (im Gegensatz zu den Big Data Ansätzen).
- Ausflug ins Grüne oder einen Betriebsausflug planen? Mit der Hadag nach Cranz ins Alte Land und dann mal nen Abstecher zur Brennerei in Jork (Jork mit Jot, nicht mit Ypsilon)
- Hamburger Wasser? Hart! ... in vielen Stadtteilen zumindest. Ergo, ich hab mich mal zum Waschmaschine entkalken ausgelassen, Miniwaschmaschienen und Wohnungssituation in Hamburg.
- Typische Hamburg? Labskaus! Wo ist es am besten?
- Touristisch besonders beliebt: die Speicherstadt. Street Art ist auch ein Hamburger Thema. Kombiniert hier im Blog: Streetart Speicherstadt, ein paar schöne Exponate.
- Unweit der Speicherstadt in der Hafencity ist die berühmte Elbphilharmonie. Etwas kitschig auch Elphi genannt.
- Mit Kindern Rehe gucken und Damwild füttern, ne Runde Joggen oder einen Waldspaziergang mitten in Hamburg? Das Niendorfer Gehege ist total schön, wenn nicht gerade die Flugzeuge vom Flughafen Fuhlsbüttel genau in die Richtung starten oder über dem Wald den Landeanflug ansetzen. Dann ist es höllisch laut, so wie in Teilen des angrenzenden Stadtteils Niendorf. Da möchte man eigentlich nicht wohnen, wenn es denn Alternativen gäbe.
- .... und das muß nun mal reichen.
Ach ja, warum heißt der Jungfernstieg eigentlich Jungfernstieg?
Soweit es die Stadtführergeschichtsvermittlung weiß, war das mal der Reesedamm, der ursprünglich die Alster aufgestaut hatte um die Mühle des Müllers Reese zu betreiben. Daher der Name "Reese Damm". Übrig geblieben ist die kleine Stichstraße unweit Ballindamm / Europapassage / Jungfernstieg und Rathausmarkt, welche "Alter Wall" und Jungfernstieg verbindet.
Und warum heißt der Reesedamm nun Jubngfernstieg?
Der Resedamm war ein Ort zum flanieren und ist Vorläufer der Partnervermittlungen des Internets.
Zum Flanieren war der Resedamm auch ideal, Töchter des Hauses, die zu verheiraten waren, hier der Gesellschaft "vorzuführen". Jungfrauen - die Jungfern - haben diesem Heiratsmarkt Hamburgs also den Namen gegeben..... in etwa: alle 11 min verliebt sich jemand am Resedamm / Jungfernstieg :-)
Wenn man heute dort spazieren geht, ist das manchmal imemr noch ein Discoähnlicher Platz und in den 80er und 90er Jahren gab es eine bekannte "Baggerkneipe" am Jungferstieg. Die Tradition ist verloren, der Zweck aber mitunter noch vertreten, und sei es nur, weil die Jungs am Jungfernstieg ihre Autos aufheulen lassen. Ein Blitzer sorgt für die passendnen Profilfotos.
Touristisch ist der Jungfernstieg einer der Orte, die zum Pflichtprogramm eines Hamburgbesuchs gehören. Limousinen fahren manchmal vor dem Alsterhaus (Kaufhaus) vor. Das Restauant oben im Alsterhaus beitet einen guten Blick über Binnenalter und Außenalster (BTW: warum eigentlich nicht "Butenalster" gem "Binnen un Buten").
Sooo, der Artikel ist jetzt ja doch gewachsen, obwohl ich eigentlich nur einen Hinweis zu diesem Musikfest geben wollte :)
Reesendammbruecke. Zwei e ein n
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